Wie lagert man Heilkräuter am besten?

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Das Sammeln der richtigen Heilkräuter ist nur die halbe Miete. Der nächste wichtige Schritt ist ihre Lagerung. Dieser Prozess muss mit großer Verantwortung erfolgen.

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Wenn Sie nicht alle notwendigen Bedingungen für die Konservierung von Kräutern erfüllen, können Sie kein wertvolles Volksheilmittel auf Lager haben. Abgelaufene Pflanzen, die Feuchtigkeit gewonnen und ihr natürliches Aroma verloren haben, schaden der Gesundheit wahrscheinlich nicht, sind aber sicherlich nicht nützlich.

Richtige Lagerung von Heilkräutern

Bei der Lagerung von Heilkräutern ist zu beachten, dass die Sonneneinstrahlung die für die menschliche Gesundheit „wichtigen“ biologischen Elemente der Pflanzen zerstören kann. Darüber hinaus sollte das Heilmittel Tee gerettet werden:

  • in einem Reinraum mit trockener Luft und kühler Temperatur (bis zu +18 ⁰С) sollte auch eine gute Luftzirkulation vorhanden sein;
  • voneinander sortiert (insbesondere wenn die Pflanzen eine hohe Konzentration an ätherischem Öl aufweisen oder giftig bzw. giftig sind).

Es ist sehr gut, wenn es möglich ist, Kräuter in suspendiertem Zustand, also in Bündeln, aufzubewahren. Dadurch ist es möglich, ihre wohltuenden Eigenschaften besser zu bewahren.

Ort und Behälter zum Aufbewahren von Kräutern

Es ist sehr gut, wenn die Möglichkeit besteht, Rohstoffe für Heiltee in der Speisekammer aufzubewahren. Es ist einfacher, die notwendigen Bedingungen aufrechtzuerhalten. Sie können das Gras auch in Bündeln oder gehackter Form in Leinensäcken auf dem Dachboden, auf dem Dachboden oder auf der Veranda aufhängen.Das Wichtigste, worauf man achten muss, ist, dass die Sonne nicht auf das Kräuterprodukt fällt. Daher können Sie einen separaten Schrank zum Aufbewahren von Kräutern wählen. Rohstoffe sollten in Glas-, Blech- oder Keramikgefäße mit Deckel gefüllt werden. Giftige Kräuter, die giftige Elemente enthalten (Hemlocktanne, Schöllkraut, Mistel usw.), sollten in einem hermetisch verschlossenen Behälter aufbewahrt werden.

Um Blüten und Blätter, Wurzeln und Rinde im zerkleinerten Zustand zu konservieren, eignen sich am besten Beutel aus Naturstoff. Dieses Material lässt Luft durch. Heilkräuter können auch in Papp- oder Holzkisten oder in Weidenbeuteln aufbewahrt werden.

Es ist strengstens verboten, pflanzliche Rohstoffe in Zellophan- oder Plastikbehältern aufzubewahren. Darin kann das Gras nicht „atmen“ und wird feucht, wodurch es schimmelt oder schwarz wird.

Ein spezieller Vakuumbeutel mit Reißverschluss sorgt dafür, dass die Qualität trockener Pflanzen länger erhalten bleibt. Jede Packung medizinischer Rohstoffe muss unterschrieben werden, um sicher zu wissen, wann sie nicht mehr zur Verwendung geeignet ist.

Haltbarkeit von Heilkräutern

Erfahrene Kräuterheilkundler gehen davon aus, dass Pflanzen ihre maximale medizinische Wirksamkeit für 1 Jahr bis maximal 2 Jahre haben. Aber Rinde, Knollen und Wurzeln behalten ihre heilenden Eigenschaften bis zu 3 Jahre, einige (Birne, Fingerkraut, Süßholz, Orchideenknollen, Eichenrinde, Sanddorn) sogar 5-6 Jahre.

Kräuter, deren Haltbarkeitsdauer abgelaufen ist, sollten nicht sofort weggeworfen werden, sie können ein duftendes Bad „geben“, aber eine orale Einnahme lohnt sich natürlich nicht mehr.

Erwähnenswert ist auch, dass man diesen oder jenen Tee, egal wie lecker er ist, nicht missbrauchen sollte, denn jede Pflanze ist ein Arzneimittel, das neben seiner wohltuenden Wirkung auch eine Nebenwirkung hat.

Sehen Sie sich das Video „Lagerung von Heilkräutern – Bedingungen und Konditionen“ an:


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